B a s a l t - B u c h e n - B r o n z e f i b e l n
Weithin sichtbar überragt das Zwillingspaar der Gleichberge die sanfte Hügellandschaft des alten fränkischen Grabfeldgaues im Winkel zwischen Thüringer Wald und Rhön.
Basalt - Buchen - Bronzefibeln sind charakteristisch für diese Landschaft und stehen symbolisch für Basaltgipfel mit einmaligem Fernblick - für ausgedehnte Buchenwälder mit einer artenreichen Fauna und Flora sowie für archäologische Fundstätten von Weltruf.
Diese für den sanften Tourismus einzigartig ausgestattete Landschaft vorzustellen soll Anliegen der „Römhilder Buchenblätter“sein. In der Hoffnung, dass viele Wanderfreunde das „Gleichberggebiet“ in ihr Herz schließen.
Der Sockel der Gleichberge und die Umgebung bestehen aus 200 Millionen Jahre alten Keuperschichten. Sie enthalten zahlreiche Versteinerungen u. a. wurden hier zwei große Saurierskelette gefunden. Bekrönt werden die Berggipfel von mächtigen Basaltblockfeldern.
Die Berge und ihre Umgebung wurden seit der Steinzeit besiedelt. Im 2./1. Jh. v . Chr. befand sich auf der Steinsburg eine mit gewaltigen Mauern umwehrte stadtähnliche keltische Siedlung. Im frühen Mittelalter gehörte das Gleichberggebiet zum fränkischen Grabfeldgau. Von 1274 bis zum Aussterben der Henneberger war das Land um die Gleichberge Territorium der Grafen von Henneberg-Hartenberg später Henneberg-Römhild. Im Erbgang kam es an die sächsischen Wettiner. Von 1680-1710 gehörten die Gleichberge zum Herzogtum Sachsen -Römhild. Nach zahlreichen Erbteilungen und Streitigkeiten kam es zum Herzogtum Sachsen-Meiningen und 1920 zum Land Thüringen.
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